Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, ist eine chronische, das heißt auch nicht heilbare Hautkrankheit. Sie zeigt sich durch Entzündungen, Rötungen und starken Juckreiz. Während sie oft an den Armen, Beinen oder im Gesicht auftritt, können auch die Füße stark betroffen sein.
Die Neurodermitis am Fuß stellt eine besondere Herausforderung dar, da die Haut an den Füßen besonders beansprucht wird. Doch wie entsteht Neurodermitis an den Füßen, und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Zusammengefasst: Was ist nochmal Neurodermitis
Neurodermitis ist eine chronische, entzündliche Hautkrankheit, die auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen ist. Die Krankheit ist noch nicht vollständig erforscht. Viele Ursachen sind unklar. Die Genetik ist jedoch einer der wichtigsten Faktoren für Neurodermitis. Kindern von Neurodermitiker sind deutlich anfälliger, in Zukunft auch an Neurodermitis zu erkranken. Der sogenannten Neurodermitis Schub, ist lediglich ein Ausbruch der Krankheit der durch verschiedene "Trigger" ausgelöst werden kann. Ruhephasen.
Warum tritt Neurodermitis häufig an den Füßen auf?
Die Haut an den Füßen ist jeden Tag vielen Belastungen ausgesetzt. Dazu gehören Druck, Reibung und Feuchtigkeit.
Diese entstehen durch das Tragen von Schuhen oder durch Schwitzen. Diese mechanischen und äußeren Faktoren können dazu führen, dass sich die Hautbarriere an den Füßen verschlechtert, was Neurodermitis begünstigt. Außerdem sind die Füße oft engen oder luftundurchlässigen Materialien wie synthetischen Socken ausgesetzt, die zu Irritationen führen können.
Typische Symptome von Neurodermitis an den Füßen
Neurodermitis an den Füßen tritt meist am Fußrücken, zwischen den Zehen und an der Fußsohle auf. Die Krankheit zeigt sich oft durch Juckreiz, Rötungen und Schuppenbildung. Die Haut kann trocken und rissig werden, und in schweren Fällen entstehen sogar Blasen, die nässen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist die Verdickung der Haut (Lichenifikation), die durch ständiges Kratzen entsteht.
Wie sieht Neurodermitis am Fuß aus?
Häufige Auslöser von Neurodermitis an den Füßen
Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung. Die Ursache liegt meist in der Genetik. Neben einer gereizten und roten Haut an manchen Stellen gibt es auch Schübe. Diese Neurodermitis Schübe machen den Juckreiz fast unerträglich.
Zu den häufigsten Auslösern eines Schubes gehören Allergene, die in Schuhen und Socken enthalten sein können. Materialien wie Latex, Chemikalien oder sogar Schweiß können die Haut reizen. Ebenso können mechanische Reibung und Druck durch schlecht sitzende Schuhe die Symptome verschlimmern. Stress und Umweltfaktoren, wie hohe Luftfeuchtigkeit oder extreme Temperaturen, tragen ebenfalls zum Auftreten von Schüben bei.
Verlauf der Neurodermitis an den Füßen
Wie bei anderen Körperstellen verläuft Neurodermitis an den Füßen in Schüben. In akuten Phasen können die Symptome stark ausgeprägt sein, während sie in Ruhephasen abklingen. Bei chronischen Verläufen kann die Haut dauerhaft trocken, verdickt und rissig sein, was die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt.
Behandlungsmöglichkeiten bei Neurodermitis am Fuß
Die Behandlung von Neurodermitis an den Füßen erfordert eine konsequente Pflege. Topische Cremes und Salben, die entzündungshemmende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe enthalten, sind essenziell.
Produkte wie die EctoCare® Neurodermitis Akut Creme mit medEctoin® können die Haut beruhigen. Sie lindern Juckreiz und reduzieren Entzündungen. Zudem ist es wichtig, die Haut kontinuierlich mit Feuchtigkeit zu versorgen, um die Hautbarriere zu stärken.
Die Vorteile von medEctoin® bei Neurodermitis am Fuß
medEctoin® ist ein sehr wirksamer natürlicher Stoff. Er stoppt Entzündungen in der Haut und hilft, die Hautbarriere zu regenerieren.
Studien zeigen, dass medEctoin® die Symptome von Neurodermitis signifikant reduziert, insbesondere Rötungen, Schwellungen und Juckreiz. Außerdem erhöht es die Feuchtigkeit der Haut und schützt die Zellen vor äußeren Stressfaktoren. Das ist besonders gut für die stark beanspruchte Haut an den Füßen.
Natürliche Hausmittel zur Linderung
Neben medizinischen Cremes gibt es auch einige Hausmittel, die helfen können, die Beschwerden zu lindern. Fußbäder mit lauwarmem Wasser und einem Schuss Apfelessig können helfen, die Haut zu beruhigen. Olivenöl und Shea Butter sind ausgezeichnete natürliche Feuchtigkeitsspender, die die Hautbarriere unterstützen und die Haut geschmeidig halten.
Medikamentöse Therapien
In schweren Fällen können auch stärkere, medikamentöse Behandlungen erforderlich sein. Cortison-Cremes werden oft zur schnellen Linderung von akuten Schüben eingesetzt. Diese sollten jedoch nur kurzfristig angewendet werden, da langfristiger Gebrauch zu Nebenwirkungen führen kann. Alternativ können Immunmodulatoren eingesetzt werden, die die überaktive Immunreaktion unterdrücken.