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Was ist Neurodermitis?
Neurodermitis ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung, die durch trockene, juckende und entzündete Haut gekennzeichnet ist. Sie verläuft wie viele chronische Erkrankungen schubförmig:
Phasen mit intensiven Symptomen wechseln sich mit beschwerdeärmeren oder symptomfreien Zeiten ab.
Faktoren wie Stress, Klima oder bestimmte Nahrungsmittel können das Auftreten von Schüben begünstigen und den Krankheitsverlauf beeinflussen. Die atopische Dermatitis gehört zum sogenannten „atopischen Formenkreis“, dem auch weitere chronische Erkrankungen wie Asthma und Allergie angehören.Diese Erkrankung tritt häufig bei Kindern auf, kann aber auch Erwachsene betreffen.
Derzeit sind etwa 10–20 % der Kleinkinder und Kinder sowie rund 2,5–3,5 % der Erwachsenen von dieser Krankheit betroffen. Allerdings nimmt die Zahl der Betroffenen aufgrund zunehmender Umweltbelastung und schlechter Luftqualität stetig zu. Bis zum 20. Lebensjahr kann es zu einer schrittweisen Verbesserung bis hin zur vollständigen Ausheilung der Neurodermitis kommen.
Neurodermitis ist keine Allergie, Neurodermitis hat auch keinen klaren Auslöser. Stattdessen beeinflussen eine Vielzahl von Faktoren das Auftreten und den Verlauf der Erkrankung. Aufgrund der maßgeblichen Auslösefaktoren für einen Schub unterscheidet man dabei häufig zwischen der extrinsischen und intrinsischen Form. Die Krankheit stellt eine Überreaktion des Immunsystems auf normalerweise harmlose Stoffe und körpereigene Prozesse dar.
Welche Formen der Neurodermitis gibt es ?
Neurodermitis wird heute in zwei Hauptformen unterteilt: Die mit etwa 80 % der Fälle weitaus häufigere Form ist die extrinsische (allergische) Variante. Der Unterschied zur selteneren intrinsischen Form liegt in der Art der Immunantwort und der Rolle von Allergenen.
Bei der extrinsischen Form zeigen Betroffene erhöhte Werte des Antikörpers Immunglobulin E (IgE), was eine Sensibilisierung auf Allergene wie Hausstaub, Pollen oder bestimmte Nahrungsmittel widerspiegelt. Gleichzeitig ist die Barrierefunktion der Haut gestört, häufig durch genetische Faktoren wie Filaggrin-Mutationen (Genetische Veränderung im Fillagrin-Gen), wodurch Allergene leichter eindringen und zu Entzündungsreaktionen führen können.
Im Gegensatz dazu bleibt der IgE-Spiegel bei der intrinsischen Form im Normbereich, und es lässt sich keine Sensibilisierung auf typische Allergene nachweisen. Diese Form verläuft ohne direkte Beteiligung von Allergenen, während die Hautbarriere dennoch gestört und damit entzündlich und gereizt ist.
Unsere Lösung bei Neurodermitis
Was ist die Ursache für die Entstehung von Neurodermitis?
Neurodermitisentsteht durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die die Anfälligkeit für die Erkrankung erhöhen. Zu den Hauptauslösern zählen:
Genetische Prädisposition
Die genetische Veranlagung spielt eine zentrale Rolle. Liegen familiäre Häufungen von allergischen Erkrankungen wie Asthma, Heuschnupfen oder Neurodermitis (also Erkrankungen des „atopischen Formenkreises“) vor, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Kinder an Neurodermitis erkranken. Bestimmte Varianten des sogenannten "Fillagrin-Gens", die für eine schwächere Hautbarriere verantwortlich sind, begünstigen zusätzlich die Entstehung der Erkrankung.
Gestörte Hautbarriere
Die Hautbarriere von Neurodermitis-Patienten ist oft geschwächt, wodurch Feuchtigkeit nicht ausreichend in der Haut gehalten und Schadstoffe leichter eindringen können. Diese Barriere-Störung erhöht die Anfälligkeit der Haut für Entzündungen und Irritationen und schafft eine Grundlage für die Entstehung von Neurodermitis.
Immunologische Fehlregulation
Menschen mit Neurodermitis zeigen häufig eine übersteigerte Immunantwort auf harmlose Reize und Substanzen, was zu Entzündungsprozessen in der Haut führt. Diese Fehlregulation des Immunsystems trägt entscheidend zur Krankheitsentstehung bei und verstärkt die Abwehrreaktionen gegen äußere Faktoren.
Umweltfaktoren und moderne Lebensweise
Verschiedene Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, häufige Hygieneanwendungen, Klimaeinflüsse und der Kontakt mit chemischen Substanzen können das Risiko einer Neurodermitis erhöhen. Diese Faktoren tragen zur Schwächung der Hautbarriere und zu einer zusätzlichen Belastung des Immunsystems bei und werden daher zunehmend als Mitverursacher der Erkrankung anerkannt.
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Was ist der Zusammenhang zwischen Neurodermitis, Allergien und Asthma?
Man schätzt, dass etwa 40% der Neurodermitiker im Laufe ihres Lebens auch unter Allergien oder Asthma leider werden. Sie tragen somit im Vergleich zur Normalbevölkerung ein deutlich erhöhtes Risiko. Dieses Phänomen wird auch als der "atopische Marsch", da alle diese Erkrankungen zum atopischen Formenkreis zählen.
Wie kommt es dazu? Vereinfacht gesprochen ist bei Neurodermitis-Patienten die Barrierefunktion der Haut geschwächt, wodurch sie für Umweltstoffe durchlässiger ist. So können Allergene, Bakterien und Schadstoffen einfacher und häufiger in die Haut einzudringen und Immunreaktionen auszulösen. Diese Reizstoffe sensibilisieren mit jedem Schub das Immunsystem und können langfristig zur Ausbildung von allergischen Reaktionen, Heuschnupfen und Asthma führen.
In der Prävention von Allergien und Asthma bei Neurodermitikern ist daher die Verhinderung von Neurodermitis-Schüben die beste Therapie.
Was ist der atopische Marsch und wie hängt er mit Neurodermitis zusammen?
Der sogenannte „atopische Marsch“ beschreibt die Abfolge atopischer Erkrankungen, die häufig schon im Säuglingsalter beginnt und sich im Laufe des Lebens entwickeln kann. Charakteristisch ist, dass zunächst die Hautbarriere geschwächt ist, was Allergenen das Eindringen erleichtert. In der Folge können lokale Entzündungen und Neurodermitis auftreten. Bei Kleinkindern entwickeln sich daraus oft Nahrungsmittelallergien, während im Grundschulalter allergische Rhinitis wie Heuschnupfen auftritt. Im Jugend- oder Erwachsenenalter können chronische Entzündungen der Atemwege schließlich zu Asthma führen. Der atopische Marsch verdeutlicht den engen Zusammenhang zwischen den Erkrankungen des atopischen Formenkreises und zeigt, wie wichtig eine frühzeitige Behandlung und Stärkung der Hautbarriere sein kann, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
Wie erkenne ich die Symptome von Neurodermitis?
Neurodermitis äußert sich in einer Reihe von typischen Symptomen, die sowohl die Haut als auch die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen können.
Die Symptome der atopischen Dermatitis müssen über einen längeren Zeitraum beobachtet werden, um die Krankheit klar zu erkennen. Dabei sollte immer der ärztliche Rat eines Dermatologen eingeholt werden.
Was sind typischen Symptome einer Neurodermitis?
Hauttrockenheit und Schuppung
Die Haut ist oft extrem trocken, rau und schuppig. Sie verliert ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern. Durch die Austrocknung der Haut wird ihre Widerstandskraft beeinträchtigt, die bei Neurodermitikern ohnehin geschwächte Barrierefunktion der Haut wird weiter reduziert.
Intensiver Juckreiz
Intensiver Juckreiz ist ein zentrales Symptom der Neurodermitis. Juckreiz dient im gesunden Körper als Schutzmechanismus – der Körper macht uns auf Hautirritationen oder Fremdstoffe aufmerksam, die wir durch Kratzen entfernen sollen. Bei Neurodermitis ist dieser Mechanismus jedoch fehlgesteuert: Der Körper reagiert überempfindlich, was zu einem chronischen Juckreiz führt, ohne dass eine echte äußere Bedrohung vorliegt.
„Juck-Kratz-Zyklus“
Häufig führen der Juckreiz und das impulsive Kratzen zu einem Teufelskreis – dem „Juck-Kratz-Zyklus“: Der Juckreiz verleitet den Patienten zum Kratzen, weil dies kurzfristig Linderung verschafft, aber die Haut weiter schädigt und den Juckreiz so verstärkt und zu noch mehr Kratzen führt. Der Juckreiz kann dabei so stark ausgeprägt sein, dass er dem Patienten den Schlaf raubt und die alltägliche Lebensqualität stark einschränkt.
Rötungen und Entzündungen
Betroffene Hautstellen sind oft gerötet und entzündet. In akuten Schüben können sich nässende Ekzeme und Krusten bilden, was zu zusätzlichen Beschwerden und einem erhöhten Infektionsrisiko führt.
Verdickung und Verhärtung der Haut
Durch das wiederholte und häufige Kratzen kann bei Neurodermitis die Haut mit der Zeit verdickt und lederartig werden (Lichenifikation). Diese Veränderung tritt häufig in stark beanspruchten Hautbereichen (Ellenbeugen, Kniekehlen) auf.
Psychische Beeinträchtigungen
Neurodermitis kann auch erhebliche psychische Auswirkungen auf die Betroffenen haben. Der ständige Juckreiz und die sichtbaren Hautveränderungen führen oft zu Schamgefühlen, sozialem Rückzug und einem verringerten Selbstwertgefühl. Besonders in akuten Schubphasen beeinträchtigen Schlafmangel und Unwohlsein die Lebensqualität und erhöhen das Risiko für psychische Belastungen wie Depressionen und Angstzustände. Stress kann dabei sowohl eine Folge als auch ein Auslöser von Neurodermitisschüben sein.
Wie wird Neurodermitis diagnostiziert?
Leider gibt es bis heute keinen Labortest, durch den sich Neurodermitis klar bestimmen ließe. Daher stützen sich Ärzte in der Regel auf eine Kombination aus klinischer Untersuchung und Anamnese:
Klinische Untersuchung der Haut
Der Arzt prüft die Haut auf typische Anzeichen wie Trockenheit, Rötungen, Schuppung und Ekzeme. Besonders die Verteilung der Hautveränderungen – etwa in den Ellenbeugen oder Kniekehlen – gibt Hinweise auf Neurodermitis.
Anamnese und Familiengeschichte
Im Gespräch werden Symptome, deren Verlauf und mögliche Auslöser erfasst. Auch die familiäre Neigung zu atopischen Erkrankungen wie Asthma und Allergien wird berücksichtigt, da eine genetische Veranlagung häufig ist.
Ausschluss anderer Erkrankungen
Da ähnliche Hautsymptome auch bei anderen Erkrankungen wie Psoriasis oder Kontaktdermatitis auftreten können, ist der Ausschluss solcher Diagnosen wichtig, um eine gezielte Behandlung einzuleiten.
Allergietests
Ergänzend werden oft Allergietests (Haut- oder Bluttests) durchgeführt, um mögliche Auslöser oder Verstärker der Neurodermitis zu identifizieren, insbesondere bei der extrinsischen Form, die oft mit Allergien einhergeht.
SCORAD-Index zur Schweregradbestimmung
Der Schweregrad der Neurodermitis wird häufig mit dem SCORAD-Index (Scoring of Atopic Dermatitis) ermittelt, einem Bewertungsmaßstab, der die Ausprägung der Symptome und die betroffene Hautfläche berücksichtigt und die Erkrankung in mild, moderat oder schwer einstuft.
Eine gesicherte Diagnose ist der beste Weg zur richtigen Behandlung und Anpassung des eigenen Lebensstils. Daher sollte ein Verdacht immer durch einen Dermatologen oder Allergologen bestätigt werden.
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Wie verläuft eine Neurodermitis-Erkrankung?
Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung, deren Verlauf individuell sehr unterschiedlich sein kann. Während bei einigen Betroffenen die Symptome im Laufe der Zeit abnehmen oder sogar verschwinden, erleben andere regelmäßig Rückfälle. Faktoren wie Alter, genetische Veranlagung und Lebensstil beeinflussen den Langzeitverlauf erheblich.
Wie bei allen chronisch entzündlichen, schubförmigen Erkrankungen gilt es, für eine möglichst positive Langzeitprognose das Auftreten von Schubphasen bestmöglich zu reduzieren.
Typischerweise durchläuft die Erkrankung zwei Hauptphasen:
Schubphase
In der akuten Schubphase zeigen sich die charakteristischen Symptome der Neurodermitis besonders ausgeprägt. Die Haut ist stark gerötet, trocken und schuppt sich, oft begleitet von intensivem Juckreiz. Es können nässende Ekzeme, Krustenbildung und Verdickungen auftreten. Schübe werden häufig durch äußere Auslöser wie Stress, Allergene oder mechanische Reize verstärkt und beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen erheblich.
Ruhephase
In der Ruhephase sind die Symptome deutlich schwächer oder nahezu verschwunden. Die Haut bleibt zwar häufig trocken und empfindlich, ist jedoch weniger entzündet und weniger stark gereizt als in der Schubphase. Mit einer konsequenten Hautpflege und der Vermeidung bekannter Auslöser kann die Ruhephase verlängert werden, wodurch die Häufigkeit und Intensität der Schübe abnehmen.
Trigger-Faktoren – Was kann einen Neurodermitis-Schub auslösen?
Neurodermitis-Schübe werden typischerweise durch sogenannte “Trigger” hervorgerufen.
Auch wenn die Anfälligkeit für die Auslöser von Person zu Person höchst unterschiedlich ist, kann man die häufigsten Trigger wie folgt zusammenfassen:
Infektionen
Virale oder bakterielle Infektionen belasten den das Immunsystem und können Neurodermitis-Schübe auslösen. So gilt für Neurodermitiker etwa auch oft: Grippezeit ist Schub-Zeit. Aber auch Infektionen der Haut oder des Zahnfleischs können zu einer Häufung von Schüben führen.
Allergene
Häufig lösen Allergene wie Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben oder bestimmte Nahrungsmittel eine Überreaktion des Immunsystems aus und führen so zu akuten Hautsymptomen. Besonders Patienten mit der extrinsischen Form der Neurodermitis reagieren sensibel auf allergische Reize.
Klimatische Bedingungen
Wetterveränderungen und klimatische Extreme, wie trockene Heizungsluft im Winter oder hohe Luftfeuchtigkeit im Sommer, können die Haut zusätzlich belasten und die Neigung zu Schüben verstärken. Auch Temperaturwechsel und Kälte wirken sich oft negativ auf die Haut aus.
Psychischer Stress
Stress und emotionale Belastungen gelten als häufige Trigger für Neurodermitis-Schübe. Die Stresshormone schwächen das Immunsystem und begünstigen entzündliche Prozesse in der Haut, was zu intensiveren Symptomen führt.
Mechanische Reize und Hautirritationen
Reibung durch Kleidung, Kratzen und der Kontakt mit bestimmten Chemikalien oder parfümierten Produkten können die Haut reizen und einen neuen Schub auslösen. Neurodermitis-Betroffene sollten daher besonders auf hautschonende Materialien und Pflegeprodukte achten.
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Wie wird Neurodermitis behandelt?
Neurodermitis ist eine unheilbare, aber gut behandelbare chronische Erkrankung.
Insbesondere bei Kindern kommt es häufig mit zunehmendem Alter zu einer starken Verbesserung der Symptome, auch wenn die Veranlagung lebenslang bestehen bleiben kann.
Wie bei anderen chronischen, schubförmigen Erkrankungen ist es die erste Pflicht, Ausbrüche zu vermeiden, da sie Folgeerkrankungen wie Allergie und Asthma begünstigen können. Damit sind oft Anpassungen im eigenen Lebensstil angezeigt. Essentiell ist begleitend eine konsequente und regelmäßige Hautpflege, um die Hautbarriere zu stärken und die Beschwerden langfristig zu mildern
Zu den wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten zählen:
Trigger-Vermeidung
Die Vermeidung individueller Auslöser ist ein zentraler Ansatz zur Schubprophylaxe. Eine Analyse der persönlichen Trigger (Auslöser), wie bestimmte Lebensmittel, Umweltfaktoren oder Stresssituationen, hilft dabei, gezielt Anpassungen im Alltag vorzunehmen. Durch eine gezielte Anpassung und das Meiden bekannter Auslöser kann das Risiko eines erneuten Schubs deutlich verringert werden.
Hilfreich kann dabei ein Neurodermitis-Tagebuch sein, in dem der Tagesverlauf beschrieben wird und schubauslösende Trigger mit der Zeit identifiziert werden können.
Hautpflege-Routine
Eine regelmäßige, gut abgestimmte Hautpflege ist entscheidend für den Verlauf der Neurodermitis. Dazu gehört das tägliche Eincremen mit feuchtigkeitsspendenden Produkten, die Vermeidung heißer Duschen sowie das Tragen hautfreundlicher, atmungsaktiver Kleidung. Diese Maßnahmen schützen und stärken die geschädigte Hautbarriere und können die Symptome nachhaltig lindern. Wichtig ist dabei die Auswahl guter Produkte, die nicht nur die Wunde verschließen (Okklusion), sondern die Haut aktiv befeuchten und die Barrierefunktion der Haut wiederherstellen.
Topische Behandlungen
Eine gezielte Linderung bieten Cremes und Salben, die direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Zu den häufig verwendeten topischen Mitteln zählen feuchtigkeitsspendende Cremes, kortisonhaltige Salben zur Entzündungshemmung sowie Calcineurin-Inhibitoren, die das Immunsystem lokal regulieren.
Systemische Behandlungen
In schweren Fällen kann eine systemische Therapie notwendig sein. Hierbei kommen orale Medikamente zum Einsatz, wie Antihistaminika zur Juckreizlinderung und Immunsuppressiva, die das Immunsystem insgesamt regulieren und die Entzündungsreaktionen reduzieren.
Natürliche Heilmittel
Viele Betroffene erfahren Linderung durch natürliche Mittel wie Aloe Vera, Kokosöl oder Haferbäder, die die Haut beruhigen und mit Feuchtigkeit versorgen. Natürliche Inhaltsstoffe haben oft einen kühlenden Effekt, der akuten Juckreiz mindert und Entzündungen sanft reduziert.
Ernährung und Darmgesundheit
Eine ausgewogene Ernährung fördert die Hautgesundheit und unterstützt das Immunsystem. Lebensmittel mit hohem Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien wirken entzündungshemmend. Frische, unverarbeitete Lebensmittel entlasten zudem die Verdauung und tragen zur Verbesserung des Hautbildes bei.
Stressmanagement
Da Stress Schübe auslösen oder verstärken kann, sind Stressbewältigungstechniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen hilfreich. Diese Methoden fördern das allgemeine Wohlbefinden und können helfen, die Symptome von Neurodermitis langfristig zu reduzieren.
Eine gute Abstimmung mit dem behandelnden Arzt hilft dabei, die effektivsten Pflege- und Behandlungsmöglichkeiten für die Haut zu identifizieren.
Dabei ist Geduld gefragt: Die Haut benötigt Zeit, sich an neue Pflegeprodukte und Behandlungsmethoden anzupassen. Oftmals müssen verschiedene Ansätze ausprobiert werden, um die beste Lösung zu finden.
Unsere Lösung bei Neurodermitis
Welche Creme wirkt bei Neurodermitis? - ectocare®
Wie funktioniert der ectocare®-Wirkstoff medEctoin®?
medEctoin® wirkt bei Neurodermitis, indem es gleichzeitig die Hautbarriere stärkt und Entzündungen reduziert. Als natürlicher Zellschutzstoff bildet medEctoin® einen Schutzschild um die Hautzellen, der Feuchtigkeit bindet und die Haut vor äußeren Reizstoffen und Austrocknung schützt. Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften lindert es Rötungen, Juckreiz und Hautirritationen, ohne das Immunsystem zu unterdrücken. So hilft medEctoin®, die empfindliche Haut von Neurodermitis-Patienten zu beruhigen und die Symptome nachhaltig zu reduzieren.
ectocare® Neurodermitis Akut Creme 7%
Die ectocare® Neurodermitis Akut Creme enthält 7% medEctoin® und hilft nachweislich Symptome zu lindern. Bereits nach einer Stunde ist die Feuchtigkeit um 61% erhöht.Sie reduziert Juckreiz um bis zu 71% und damit 80% besser als eine Cortison-Salbe alleine.
Neurodermitis ist eine Hautkrankheit mit trockener, juckender Haut, während Psoriasis dicke, schuppige Hautstellen verursacht.
Neurodermitis ist eine Hautkrankheit mit trockener, juckender Haut, während Psoriasis dicke, schuppige Hautstellen verursacht.
Neurodermitis ist eine chronische, nicht heilbare Erkrankung. Allerdings können die Symptome mit der richtigen Pflege und Behandlung gelindert und die Schübe reduziert werden. Besonders bei Kindern kann sich Neurodermitis mit zunehmendem Alter verbessern.
Neurodermitis ist eine chronische, nicht heilbare Erkrankung. Allerdings können die Symptome mit der richtigen Pflege und Behandlung gelindert und die Schübe reduziert werden. Besonders bei Kindern kann sich Neurodermitis mit zunehmendem Alter verbessern.
Die ectocare® Neurodermitis Akut Creme 7% sollte je nach Empfehlung des Arztes oder gemäß Packungsanleitung meist zweimal täglich auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen werden. Bei Bedarf kann die Anwendung auch häufiger erfolgen, um die Haut intensiv zu beruhigen.
Die ectocare® Neurodermitis Akut Creme 7% sollte je nach Empfehlung des Arztes oder gemäß Packungsanleitung meist zweimal täglich auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen werden. Bei Bedarf kann die Anwendung auch häufiger erfolgen, um die Haut intensiv zu beruhigen.
Natürliche Heilmittel wie Aloe Vera, Kokosöl oder Haferbäder können bei einigen Menschen hilfreich sein. Allerdings wirken sie unterstützend und sollten idealerweise als Ergänzung zu medizinischen Produkten eingesetzt werden. Ein guter Therapieplan sollte immer in Absprache mit einem Arzt ausgearbeitet werden.
Natürliche Heilmittel wie Aloe Vera, Kokosöl oder Haferbäder können bei einigen Menschen hilfreich sein. Allerdings wirken sie unterstützend und sollten idealerweise als Ergänzung zu medizinischen Produkten eingesetzt werden. Ein guter Therapieplan sollte immer in Absprache mit einem Arzt ausgearbeitet werden.
Nein, Neurodermitis ist nicht ansteckend. Es handelt sich um eine genetisch bedingte Hauterkrankung, bei der die Haut empfindlich auf Umweltreize reagiert, aber sie wird nicht durch Viren oder Bakterien übertragen.
Nein, Neurodermitis ist nicht ansteckend. Es handelt sich um eine genetisch bedingte Hauterkrankung, bei der die Haut empfindlich auf Umweltreize reagiert, aber sie wird nicht durch Viren oder Bakterien übertragen.