Neurodermitis, auch bekannt als atopische Dermatitis, ist eine chronische Hauterkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Diese Erkrankung kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und zu Unwohlsein und Frustration führen. Was sind jedoch die Ursachen, Symptome, Behandlungsmethoden und Präventionsstrategien bei einer atopischen Dermatitis.
Was ist Neurodermitis?
Neurodermitis ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung, die durch trockene, juckende und entzündete Haut gekennzeichnet ist. Die Hautkrankheit gehört zum atopischen Formenkreis, zu der auch weitere Krankheiten wie allergisches Asthma gehören. Diese Erkrankung tritt häufig bei Kindern auf, kann aber auch Erwachsene betreffen.
Die Symptome variieren je nach Schweregrad und können von milden Hautirritationen bis zu schweren Ekzemen reichen.
Aktuell sind circa 10-20% Kleinkinder und Kinder von Krankheit betroffen und circa 2,5-3,5% der Erwachsenen. Mit steigenden Umwelteinflüssen und schlechterer Luftqualität, ist eine Steigerung der Neurodermitis Fälle insbesondere in urbanen Regionen zu vermerken. Bis zum 20. Lebensjahr kann es zu einer schrittweisen Verbesserung bis hin zu einer vollständigen Ausheilung der Neurodermitis kommen.
In diesem Sinne kann man sagen, dass die Krankheit eine allergische Reaktion auf eigentlich harmlose Stoffe ist. Die Haut reagiert überempfindlich. Neurodermitis ist keine Allergie, da es keine festen Auslöser gibt. Viele Faktoren beeinflussen den Zustand der Haut.
Durch Kratzen wird sie weiter geschädigt. Das führt zu einem Teufelskreis. Dadurch wird die natürliche Hautbarriere geschwächt.
Welche Formen der Neurodermitis gibt es ?
Die Erkrankung kann man nach aktuellem medizinischen Stand in zwei Kategorien einteilen. Zum einen in die weit verbreitete Extrinsische Form und zum anderen in die weniger verbreitete Intrinsische Form unterteilen. Unterscheiden kann man die beiden Formen anhand der Wirkung auf das Immunsystems.
Extrinsische Neurodermitis: Betroffene weisen einen erhöhten Spiegel an Antikörper vom Typ Immunglobulin E (IgE) auf. Die Hochphasen bzw. Schübe werden durch Allergene wie Hausstaub, Pollen oder Nahrungsmittel ausgelöst.
Innere Neurodermitis: Der Immunglobulin E Spiegel ist im Normbereich, daher sind Allergene nicht die Ursache für die Symptome. Allerdings besteht eine gestörte Hautbarriere, welche die Symptome begünstigt.
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Symptome von Neurodermitis - Wie erkenne ich Sie?
Die Symptome der atopischen Dermatitis müssen über einen längeren Zeitraum beobachtet werden, um die Krankheit klar zu differenzieren. Dabei sollten Sie sich nach Möglichkeit ärztlichen Rat einholen. Die typischen Symptome bei einer Neurodermitis sind:
Hauttrockenheit
Eines der häufigsten Symptome ist die extreme Hauttrockenheit. Die Haut verliert ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern, was zu rauen und schuppigen Hautstellen führt.
Juckreiz
Juckreiz ist ein weiteres charakteristisches Symptom. Er kann so stark sein, dass er den Schlaf und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Der Juckreiz führt zu einem regelrechten Teufelskreis. Das kratzen der Haut schädigt die Hautbarriere weiter und sorgt damit für eine noch stärkeren Juckreiz.
Hautausschläge
Die Haut kann sich entzünden und rote, geschwollene Ausschläge entwickeln. Diese können in schweren Fällen Blasen bilden und nässen.
Begleiterkrankungen
Die Neurodermitis gehört zum atopischen Formenkreis. Zu diesem Formenkreis gehören weitere Erkrankungen wie z.B. Heuschnupfen und allergisches Asthma. Dies sind Erkrankungen bei denen der Körper deutlich empfindlicher zu eigentlich harmlosen Substanzen / Stoffen reagiert.
Wenn man eine dieser atopischen Krankheiten hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, auch an anderen atopischen Krankheiten zu erkranken. Weiterhin ist bei der atopischen Dermatitis die Hautbarierre durch das Kratzen nachhaltig beschädigt. Bakterien, Viren, Pilze oder Keime, können durch die gestörte Hautbarriere einfacher eindringen und Infektionen verursachen. Daraus resultierende Infektionen, können die Symptome verschlimmern und die Heilung verzögern.
Hab ich wirklich Neurodermitis?
Eine klare Diagnose der atopischen Dermatitis kann immer nur ein Hautarzt erteilen. Die üblichen Symptome können verschiedene Ursachen haben. Daher ist es wichtig, dass Fachleute die genaue Diagnose stellen und die Behandlung durchführen.
Die Diagnose von Neurodermitis erfolgt in der Regel durch eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung. Dermatologen achten auf typische Hautveränderungen und fragen nach familiären Vorbelastungen. In einigen Fällen können Allergietests durchgeführt werden, um potenzielle Auslöser zu identifizieren.
Den Ursprung für die Hautschädigung zu finden und als Neurodermitis zu diagnostizieren ist der erste Schritt zur Besserung. Potentielle Auslöser zu vermeiden und eine Hautpflegeroutine zu entwickeln können den Verlauf der Neurodermitis nachhaltig verbessern.
Ursachen - Was löst eine Neurodermitis aus?
Neurodermitis bzw. ein Schub wird durch gewisse Trigger ausgelöst und verschlimmern die Krankheit massiv. Diese Trigger sind genetisch bedingt oder werden durch Umweltfaktoren beeinflusst.
Genetische Faktoren
Eine der Hauptursachen für atopische Ekzeme sind genetische Veranlagungen. Wenn Familienmitglieder Neurodermitis, Asthma oder Heuschnupfen haben, können auch andere in der Familie diese Krankheiten bekommen.
Umweltfaktoren
Umweltfaktoren spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung von Neurodermitis. Faktoren wie Luftverschmutzung, Klimabedingungen und Kontakt mit Allergenen können die Haut reizen und die Symptome verschlimmern.
Immunsystem
Ein überaktives Immunsystem kann ebenfalls zur Entwicklung von Neurodermitis beitragen. Bei betroffenen Personen reagiert das Immunsystem übermäßig auf harmlose Substanzen, was zu Entzündungen und Hautirritationen führt.
Neurodermitis - Was soll ich nun machen?
Mit dem aktuellen medizinischen Stand können die Krankheiten des atopischen Formenkreises nicht geheilt werden. Jedoch treten die Symptome besonders häufig bei Kindern auf. Mit dem Alter können sie sich verbessern. Die Krankheit kann jedoch nicht vollständig geheilt werden.
Wie bei allen Hauterkrankungen ist eine routinierte Hautpflege essentiell. Die Haut benötigt Zeit sich an neue Produkte bzw. Behandlungen zu gewöhnen. Zum Teil müssen auch verschiedene Ansätze getestet werden, um die richtige Lösung für die Haut zu finden.
Gängig sind folgende Behandlungen:
Topische Behandlungen
Topische Behandlungen umfassen die Anwendung von Cremes und Salben direkt auf die betroffene Haut. Feuchtigkeitscremes, kortikosteroidhaltige Salben und Calcineurin-Inhibitoren sind häufig verwendete Mittel.
Systemische Behandlungen
Bei schweren Fällen können systemische Behandlungen erforderlich sein. Dazu gehören orale Medikamente wie Antihistaminika und Immunsuppressiva.
Natürliche Heilmittel
Einige Betroffene finden Linderung durch natürliche Heilmittel wie Aloe Vera, Kokosöl und Haferbäder. Diese Mittel können helfen, die Haut zu beruhigen, zu befeuchten und Entzündungen zu reduzieren. Der gleichzeitig kühlende Effekt reduziert den akuten Juckreiz
Hautpflege-Routinen
Eine konsequente Hautpflege-Routine ist entscheidend. Dazu gehört das regelmäßige Auftragen von Feuchtigkeitscremes, das Vermeiden heißer Duschen und das Tragen atmungsaktiver Kleidung. Es ist wichtig, die geschädigte Haut zu pflegen und zu entlasten. Dadurch kann die Krankheit bekämpft werden und die Symptome während Schüben gelindert werden.
Was hat der Magen mit Neurodermitis zu tun?
Eine ausgewogene Ernährung kann die Hautgesundheit unterstützen. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien sind, können entzündungshemmend wirken. Möglichst frische und unverarbeitete Lebensmittel belasten den Magen wenig und haben einen Einfluss auf die Hautgesundheit.
Stressmanagement
Stress kann die Symptome von Neurodermitis verschlimmern. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und die Haut zu beruhigen.
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Welche Creme wirkt bei Neurodermitis: EctoCare®
Die Rolle von medEctoin®
EctoCare® nutzt den natürlichen Wirkstoff medEctoin®. Im Gegensatz zu Cortison Cremes wird die Haut nicht verstopft, sondern die Zellen geschützt. Dadurch wird der Juckreiz stark reduziert und Neurodermitis um 50% verringert.
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Die EctoCare® Neurodermitis Akut Creme 7% ist mit medEctoin® angereichert und hilft nachweislich Symptome zu lindern. Die Akut Creme pflegt die Haut und erhöht die Feuchtigkeit nach einer Stunde um bis zu 61%.
Neurodermitis ist eine Hautkrankheit mit trockener, juckender Haut, während Psoriasis dicke, schuppige Hautstellen verursacht.
Neurodermitis ist eine Hautkrankheit mit trockener, juckender Haut, während Psoriasis dicke, schuppige Hautstellen verursacht.
Nach aktuellem medizinischen Stand gibt es keine Heilung. Die Symptome können jedoch durch passende Behandlungen und Veränderungen im Lebensstil gut kontrolliert werden.
Nach aktuellem medizinischen Stand gibt es keine Heilung. Die Symptome können jedoch durch passende Behandlungen und Veränderungen im Lebensstil gut kontrolliert werden.
Generell sind alle Produkte mit medEctoin® sehr gut verträglich, da es außerhalb der Zellen wirkt und somit keine pharmakologischen Nebenwirkungen auftreten. Entsprechend kann die Creme nach Bedarf aufgetragen werden.
Generell sind alle Produkte mit medEctoin® sehr gut verträglich, da es außerhalb der Zellen wirkt und somit keine pharmakologischen Nebenwirkungen auftreten. Entsprechend kann die Creme nach Bedarf aufgetragen werden.
Natürliche Heilmittel können bei einigen Menschen Linderung verschaffen, sollten jedoch immer in Absprache mit einem Arzt verwendet werden.
Natürliche Heilmittel können bei einigen Menschen Linderung verschaffen, sollten jedoch immer in Absprache mit einem Arzt verwendet werden.
Nein, Neurodermitis ist nicht ansteckend. Es handelt sich um eine nicht-infektiöse Hauterkrankung.
Nein, Neurodermitis ist nicht ansteckend. Es handelt sich um eine nicht-infektiöse Hauterkrankung.